Krankheitsbild:
Große Kälteeinwirkung
drosselt die Blutzufuhr und schädigt das betroffene Gewebe. Vor allem
diejenigen Körperpartien und Körperteile sind gefährdet,
die durch Gewebe und Muskulatur nur wenig geschützt sind. Beispielsweise
Ohren, Nase, Wange, Finger und Zehen.
Wie Verbrennungen
teilt man auch die Erfrierungen in drei Grade ein:
- Grad: Blässe
der betroffenen Stellen, Schwellung und einsetzender Schmerz
- Grad: Es bilden
sich Blasen, die Hautstelle wird blaurot
- Grad: Das Gewebe
"geht unter". Dies geschieht relativ schmerzfrei für
den Betroffenen.
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Fachliteratur
zum Thema:
Alternative
Wege der Heilung - Helmut Isert >>
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mögliche
Therapieformen:
- Bei 1.Grad:
- aus der Kälte
nehmen
- eventuell
feuchte oder kalte Kleidung entfernen
- den Betroffenen
möglichst bewegen
- betroffene
Stellen können unter fließendem Wasser, das anfänglich
nur lauwarm sein soll, aufgewärmt werden. Wird wärmeres
Wasser genommen, entstehen stechende Schmerzen, weil das Blut in
die wärmebedingt erweiterten Gefäße "zurückschießt".
- Nutzen Sie
auch ihre eigene Körperwärme, um erfrorene Glieder eines
Patienten zu wärmen.
- Bei 2. Grad:
- Keine Wärme
zuführen!
- Versorgung
wie bei Wunden.
- Maßnahmen
wie bei 1. Grad durchführen.
- Bei 3. Grad:
- Nicht bewegen!
- Keine Wärme
zuführen
- Nasse Kleidung
entfernen
- Versorgung
wie bei Wunden.
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024