Krankheitsbild: Schwitzen ist an sich eine ganz normale Reaktion des Körpers auf Wärme und psychisch starke Situationen. Neben den Nieren spielt die Haut außerdem eine wichtige Ausleitungs- und Ausscheidungsfunktion. Übermäßiges Schwitzen, verbunden mit unangenehmem Körpergeruch, ist dagegen meistens ein Zeichen ungesunder Lebensführung: saure, d.h. sehr eiweißreiche Ernährung, starkes Übergewicht, mangelnde Bewegung (die Schweißabsonderung kann nicht normal verlaufen). Es kann zu regelrechten Schweißausbrüchen kommen, vor allem nachts, wo die Schweißabsonderung ohnehin schon sehr groß ist. Hier können eine Umstellung auf eine schlackenarme und gemüsereiche Frischkost sowie eine Reduzierung des Übergewichts die Schweißabsonderung erheblich reduzieren. Außerdem sollte auf Alkohol und Kaffee weitgehend verzichtet werden. In einigen Fällen
deutet übermäßiges Schwitzen auf Hormonstörungen
oder gar auf eine organische Krankheit. Daher sollte bei anhaltend hoher
Schweißabsonderung ein Arzt hinzugezogen werden. |
Fachliteratur zum Thema: | ||
mögliche Therapieformen: Apfelessig steuert und fördert die normale Schweißabsonderung, indem er den pH-Wert der Haut reguliert. Außerdem regt Apfelessig den Stoffwechsel an und stimuliert die Ausleitung der Stoffwechselschlacken und Toxine über die Haut. Bei einer Neigung zu übermäßigem Schwitzen trägt die kühlende und beruhigende Wirkung von Obstessig zweifellos zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens bei.
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024