Krankheitsbild:
Tonsillitis ist der Fachbegriff für den volkstümlichen Ausdruck Mandelentzündung. Die Krankheit beginnt in den meisten Fällen mit hohem Fieber, das auch die 41 Gradmarke überschreiten kann. Kopfschmerz gesellt sich häufig dazu, man fühlt sich schwach und hat kaum noch richtigen Appetit. Schüttelfrost ist oft ein unangenehmer Begleiter dieser Krankheit. Meist erscheint die Mandelentzündung als Begleiterin einer allgemeinen Erkältung, so dass auch noch starker Husten, Schnupfen und Brustschmerzen auftreten können. Der erste Schritt zur Behandlung einer Tonsillitis muss
der Arztbesuch sein. |
Fachliteratur zum Thema: | ||
mögliche
Therapieformen:
Sind die schwersten Fieberanfälle abgeklungen, können Sie die natürlichen Heilkräfte des Körpers und die medikamentösen, vom Arzt verordneten durch den Einsatz von ätherischen Ölen unterstützen. Vor allem Brustwickel mit Lavendel- und Eukalyptusöl sowie das Einreiben der Brust mit einer Salbe, der die beiden Öle beigemischt werden können, bringt über Nacht große Linderung und hält die meist verschleimten Atemwege frei. Zusätzlich hilft Eis lutschen. Sie können aber
auch die geschwollenen Mandeln mit einer zwanzigprozentigen Lösung
aus Teebaumöl abtupfen. Gurgeln sollten sie nicht, da neueste medizinische
Erkenntnisse gezeigt haben, dass man dadurch nur den Entzündungsherd
in Bewegung setzt und so die Heilung verzögert. |
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024