Krankheitsbild:
Die gutartige Prostatavergrößerung, im Volksmund auch als "Altersprostata" bekannt und von den Medizinern Benigne Prostata-Hyperplasie oder kurz BPH genannt ist eine Erkrankung, die jeden Mann treffen kann. Es werden sowohl in der Schulmedizin als auch in den verschiedenen alternativen Medizinbereichen unterschiedliche Thesen zu diesem Thema vertreten. Die Ergebnisse immer umfangreicherer Langzeitstudien in aller Welt deuten aber darauf hin, dass die Vergrößerung der Prostata beim älter werdenden Mann ein natürlicher Vorgang im Rahmen des Alterungsprozesses ist. Vor allem mit dem Überschreiten des 50. Lebensjahres scheint bei allen Männern ein Wachstumsschub der Prostata einzusetzen, der dann aber individuell unterschiedlich verläuft. Dies trifft ebenso auf die begleitenden Symptome zu. Während zahlreiche Männer nur feststellen, dass
sie häufiger zum Wasserlassen müssen und ihr Urinstrahl nicht
mehr so stark wie in jungen Jahren ist, kommen bei anderen weitere Symptome
wie Reizungen, Resturin und schmerzhafte Zustände hinzu. Schreitet
die Prostatavergrößerung über eine imaginäre, von
der Natur noch akzeptierte Größenordnung hinaus, stellen sich
weitere krankhafte Zustände und Veränderungen ein, die hin bis
zu schwersten Erkrankungen führen können. So kann man das Problem
der Männer und ihrer Prostata-Vergrößerung ganz vereinfacht
darstellen. |
Fachliteratur zum Thema: | ||
mögliche
Therapieformen:
Bei der gutartigen Prostata-Vergrößerung unterscheidet
die Schulmedizin derzeit zwischen medikamentösen und operativen Therapiemöglichkeiten.
Die Wahl der richtigen Behandlungsform richtet sich hierbei individuell
nach dem Stadium der Erkrankung und dem Zustand des Patienten. Vor allem
im ersten Stadium, also bei leichteren Beschwerden und geringer Vergrößerung
der Vorsteherdrüse hat sich seit Jahrzehnten eine Behandlung vor
allem mit pflanzlichen Präparaten bestens bewährt. Hierbei werden
häufig Präparate eingesetzt, die bei regelmäßiger
Einnahme zu einer vereinfachten Harnentleerung und zur Kräftigung
des Harnstrahles führen, außerdem wird ein Rückgang der
Drangsymptomatik bewirkt. Ist die Prostata nicht bakteriell erkrankt,
kann es auch zu abschwellenden Wirkungen kommen. Was diese pflanzlichen
Präparate aber nicht können, ist eine Rückbildung der Prostata-Vergrößerung
oder ein Verhindern des Entstehens einer bösartigen Erkrankung. |
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024