Grundsätzliches zum richtigen Umgang mit Aminosäuren in der ErnährungDer Hauptvorteil einer Aminosäure liegt darin, dass sie unter Umgehung des Verdauungsprozesses dem Köper die Aufbaustoffe schnell liefert. Allerdings werden diese Aminosäuren auch sehr schnell wieder abgebaut, so dass auf diesem Weg keine gleichmäßig hohe Stickstoffbilanz zu erreichen ist. Sie sollten auch dementsprechend eingesetzt werden. Das heißt sie sollen im Normalfall dann eingenommen werden, wenn kurzfristig ein Aminosäureschub benötigt wird. Natürlich gibt es, wie immer im Leben, auch Ausnahmen. Optimal ist es, mit der Nahrung alle 3 bis 4 Stunden eiweißreiche Nahrung aufzunehmen. Dadurch wird eine relativ gleichmäßig hohe Stickstoffbilanz erreicht. Zahlreiche Ernährungsfachleute gehen inzwischen davon aus, dass vier bis sechs kleinere Mahlzeiten am Tag zahlreiche Vorteile bieten. Bei diesen Mahlzeiten sollte aber darauf geachtet werden, dass sie aus bis zu 75% komplexen Kohlenhydraten und rund 25% hochwertigem Protein bestehen. Die wichtigsten Vorteile dieser Ernährungsform lassen sich in fünf Punkte zusammenfassen:
Wer sich nach diesen Grundregeln ernährt und dabei auch noch auf ausreichend
Bewegung achtet, wird seinen Aminosäurebedarf zum Großteil aus der
Nahrung decken. Dennoch wird es aber immer wieder Situationen geben, in der
eine zusätzliche Aufnahme ratsam erscheint. Etwa bei Stressfällen,
hoher körperlicher Belastung, geschwächtem Immunsystem oder krankheitsbedingt. November 2003 |
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