Hierbei handelt es sich um eine Aminosäure, die für den Muskelaufbau sehr wichtig ist. Rund ein Drittel der Muskulatur setzt sich aus Isoleucin zusammen. Außerdem kann Isoleucin eine zu hohe Serotoninbildung in der Zirbeldrüse unterbinden, weil es die Tryptophanaufnahme hemmt. Serotonin ist ein so genannter Neurotransmitter, der zahlreiche Reize an den Nervenenden (Fachbegriff Synapsen) überträgt. Vor allem im Zentralen Nervensystem ist Serotonin für zahlreiche Vorgänge mit verantwortlich, so z.B. bei Erinnerungs- und Lernvermögen, Appetitkontrolle, Beklemmung, Verhaltensweisen, Sexualität, Vorstellungskraft, Schlafverhalten, Depression, Schizophrenie, körperliche Temperaturregelung, Muskelbewegungen, Drüsenfunktionen, Schmerz, Migräneanfälligkeit, hoher Blutdruck und kardiovaskuläre Funktionen Ein Isoleucinmangel zeigt sich auch dem medizinischen Laien erkennbar vor allem
als Schwund von Muskelmasse. Symptome wie Abgeschlagenheit und niedriger Blutdruck
(Fachbegriff Hypoglykämie) begleiten das Gesundheitsproblem.
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024